Attribut: Hat Beschreibung

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C
Cicognini, Giacinto Andrea: Le gelosie fortunate del prencipe Rodrigo, et il D. Gastone di Moncada. Venedig: Giacomo Batti, 1658. +Italienischer Druck in dem sich zahlreiche Streichungen finden, die vermutlich in Zusammenhang mit der Aufführung am Wiener Hof (20. Februar 1659) durch den venezianischen Botschafter stehen (vgl.https://thespis.digital/db/index.php?title=Aufführung_Datensatz_13_zu_Die_glückselige_Eifersucht_Don_Roderichs)  +
Comoedia genandt Die Glickseelige Eifersucht Don Rodrichs König von Valenza +Handschriftliches Dedikationsexemplar an Kaiserin Claudia Felicitas überreicht von Maria Margaretha Elenson, vermutlich anlässlich der Vermählung 1673 mit Leopold I. als Hochzeitsgeschenk in Graz übergeben, eine Aufführung dieses Dramas im Kontext der Hochzeitsfeierlichkeiten erscheint möglich.  +
Comoedia genandt: Der durchläuchtige Schiffadmiral Jason Oder Das bezauberte güldene Flüß +Das fünfzig Blätter umfassende Manuskript wurde so wie das ihm vorgeordnete Manuskript ''Tragoedia. Genandt: Der vom Christenthum abgefallene und dazu wiederbekehrte Andronicus'' von Gabriel Möller angefertigt. Am Titelblatt des ''Andronicus'' wird außerdem der Titel ''Jason ünt Med‹ea›'' angeführt und vermerkt: „Die Comoedia hat mier gegeben Mon‹sieur› Johan Adolph Eck von Franckfurt am Main“. Es ist unklar auf welche der beiden Stücke sich dieser Vermerk bezieht.  +
Comoedia genannt Der Schwehst ligt unden +Anonymes Manuskript aus dem Kodex Ia 38.589 der Wienbibliothek, bestehend aus 53 unpaginierten, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt foliierten Blättern; deutschsprachige Bearbeitung des elisabethanischen Dramas "The Weakest goeth to the Wall" (Druck 1600); Nähe zur Spielpraxis der Englischen Komödianten, was auf eine Adaption für das deutschsprachige Repertoire im frühen 17. Jahrhundert schließen lässt.  +
Comædia Von Der glüeckseligen Eÿfersucht zweschen Rodrich undt Delomira von Valenza +Titelzusatz: "Ein königliches Werckh. Erstlichen gemacht, von Hern Doctor Hiacinto, Andrea Cicognini, auß Florentz in italiennischer Sprach, itzo aber in hochteütscher Sprach, auß der italianischen ubersetzt von Ihr Gnad. H. H. N. N. Künickhl. Verbessert aber undt zierlicher in hochteitscher Sprach gegeben durch Chritoph Blümel: Poet, undtertzfürstlicher Comœdiant. Im Iahr 1662. Zu Inspruckh." Das Titelblatt verweist auf Graf Veit Künigl als Übersetzer und Christoph Blümel als Bearbeiter. Das Manuskript wurde von mindestens drei Händen (erste Hand vgl.: fol. 208r – 208v, 281r – 291v; zweite Hand vgl.: fol. 202r – 207v, 209r – 209v, 211r, 214r – 216v, 220r – 222r; dritte Hand vgl.: fol. 210r – 210v, 211v – 214r, 217r – 219v, 222r – 262r, 264r – 280v, 282r – 285r; ev. vierte Hand vgl.: 262v – 263r) angefertigt. Eine Aufführung dieses Dramas am Innsbrucker Hof, vielleicht als Faschingskomödie, erscheint naheliegend.  +
Comœdia genandt Spiegell wahrer Freundschaft +Eine von mindestens drei Händen geschriebene Fassung, die zur Begutachtung eingereicht wurde.  +
D
Der durch den Tryumph einer flüchtigen Königin untterdrukte Tyrann. Oder: Die Liebe thuet allzeit obsigen. Mit Hanswurst den untter königlicher Kleidung unglukseeligen Naren +Manuskript, bestehend aus 42 Blättern; von einer Hand niedergeschrieben. Der ursprüngliche Untertitel "Mit Hanß Wurscht den von Anfang biß zum Endt verwierten Diener" wurde gestrichen und durch "Hanswurst den untter königlicher Kleidung unglukseeigen Naren" ersetzt. Die Gestaltung der komödianten Figur, die Akzentuierung des komischen Elements im Titel sowie die vereinzelten lokalen Bezüge rücken das Stück in die zeitliche Nähe von Joseph Anton Stranitzkys Wirken als Schauspieler und Theaterdirektor in Wien.  +
Der verliebte Verdruß oder Die duellirende Liebe +94 Seiten umfassende Handschrift mit einer Widmung des Bearbeiters und Schreibers Johann Philipp Riedel, datiert: "[Schloss] Reichstadt den 1. Marty 1688".  +
Des Alexandri Magni Liebes Sieg +"Denen Magnificis, Wohl/ auch Hoch-Edelgebohrnen/ Hoch- und Wohlgelahrten/ auch Hoch- und Wohlweisen Herrn Bürgermeistern/ Syndicis Senatoribus Und Secretariis Der Stadt Lüneburg/ Meinen besonders Hochgebietenden Herren Wolte als ein Opfer seiner Danckbahrkeit/ […] dediciren folgende Haupt Action genandt Des Alexandri Magni Liebes Sieg/ über die Printzessin Rosane. Nebst vorhergehenden musicalischen Prologo Dero ergebenster Diener Leonhard Andreas Denner, Principal der Königl. Groß-Britännische und Chur-Fürstl. Braunschweig. Lüneburgischen Hof-Acteurs"  +
Die Krafft und Würckung der wahren Freundschafft/ Oder Der ehrliche Kupler seiner eignen Frauen +Es handelt sich um einen Theaterzettel, welcher anlässlich einer Aufführung dieses Stücks durch die Kurfürstlich Sächsischen Hofkomödianten unter der Leitung von Catharina Elisabeth Velten am 21.09.1695 (N.S.) in Danzig aufgeführt. Auf dem Theaterzettel fehlt sowohl die Orts- sowie Jahresangabe. Catharina Elisabeth Velten spielte sowohl 1694 und 1695 in Danzig. Die Aufmachung des Theaterzettels sowie die Aufführungsstätte ("der Schauplatz ist auff den Dominic=Plan hinter dem Zeughauß/ in der grossen Bude") entspricht einem von Bolte (1895: 143) abgedruckten Theaterzettel (''Der künstliche verliebte Lügner Oder Die beyden umb der Cron streitenden Schwestern Aurora und Stella''), welcher er aufgrund der Datumsangabe dem Jahr 1695 zuordnet. Auch in diesem Fall fällt der Mittwoch der 21.09. im Neuen Kalendersystem ins Jahr 1695. (Catharina Elisabeth Velten verwendete hier das Neue Kalendersystem – im julianischen Kalender würde der Mittwoch 21.09 ins Jahr 1692 oder 1698 fallen, da spielte sie aber nicht in Danzig).  +
Die beglükte Unmögligkeit, in Ernelinden, Princessin von Alcorte, sorgsamb vergnüegter Brauth erwisen +Das Szenar stammt von einer Aufführung, welche 1673 im Schloss Jindřichův Hradec stattfand und vom Hofstatt des Grafen Slavata ausgerichtet wurde (vgl. [[Aufführung_Datensatz_7_zu_Ernelinde_oder_die_Viermahl_Braut]]).  +
Die durchleüchtige Oronthea Königin von Aegÿpten +Bl. 577-600  +
Die glückseelige Eyffersucht zwischen Roderich und Delmiren +Es handelt sich um ein Theaterprogramm, das anlässlich einer Aufführung von Johann Christian Spiegleberg und Johann Caspar Haacke im Gräflich Sporckschen Theater in Prag am 23.07.1713 ausgegeben wurde (vgl. [[Aufführung_Datensatz_6_zu_Die_glückselige_Eifersucht_Don_Roderichs]]). Das Theaterprogramm galt lange Zeit als verschollen, wurde aber unlängst von Alena Jakubcová et all. im Nachlass des Theaterhistorikers Jan Vondráček (1882–1953) aufgefunden.  +
Die viermal zur Braut gewordene … Adelige Cammer=Jungfer +Es handelt sich um einen Theaterzettel, der anlässlich einer Aufführung Christian Schulze im Prager Kotzentheater am 09.07.1754 ausgegeben wurde (vgl. [[Aufführung_Datensatz_3_zu_Ernelinde_oder_die_Viermahl_Braut|Die viermal zur Braut gewordene … Adelige Cammer=Jungfer]]): "Mit Gnädigster Bewilligung Wird heute Dienstags den 9. Julii auf dem grossen Opern-Theatre in der Kotzen unter der Direction des Herrn Johann Baptist Locatelli Impresarii aller Theatralischen Schau=Spiele in dieser König. Haupt=Stadt Eine aus dem Italiænischen entlehnte/ Sehens=würdige intriquante/ und durchaus lustige Haupt-BOURLESQUE Aufgeführt werden/ Betitult: Die viermal zur Braut gewordene, von der Liebe geplagte, von der Eifersucht getröstete, und durch allerhand Widerwärtigkeiten glücklich gemachte Adeliche Cammer=Jungfer, Und Die daher entstandene verliebte Streit=Händel Des ANSELMO Mit Hannß=Wurst, Einem Klugsinnigen Bauers=Mann, vorsichtigen Proviant-Meister, langsamen Wandersmann/ leichtgläubigen Liebhaber/ lächerlichen Complimentisten/ schlecht=accommodirten Wind=Beutel/ großmüthigen Beschützer seines Neben=Buhlers, substituierten Bräutigam pro Forma, barmherzigen Gift=Mischer/ unschuldigen Meuchel=Mörder/ und verliebten Ehe=Mann ohne Weib. Auch werden zwei grosse und Sehens=würdige Ballett aufgeführt/ der erste von Schiffer und Schifferinnen/ der andere von Kauffmanns=Dienern/ und ihren Lamantinen. Den Beschluss macht eine recht extra lustige Nach=Comœdie."  +
E
Ein verliebter Verdruß oder die duellirende Liebe +Anonyme Spieltexthandschrift, das Schriftbild lässt allerdings auf Adam Christoph Schüler schließen; 32 foliierte Blätter, das Titelblatt fehlt, die vorangestellte "Kurtz[e] Begebenheit der Aktion" lässt allerdings anhand von Unterstreichungen auf den Titel schließen; deutschgsprachige Adaption von Molières "Le Dépit amoureaux"  +
Elenson, Andreas: Eine aus dem Spanischen In das Hoch-Deutsche übersetzte Haupt-Opera, Betitult: Die glückseelige Eifersucht Zwischen Don Roderich Und Delmira. +Titelzusatz: "Wol-meynender Glückes=Wunsch Bey glücklicher Ankunfft allhier in Glückstadt Des Allerdurchlauchtigsten Großmächtigsten Herrn Hn. Friederich dem Vierdten / Erb=König zu Dennemarck / Norwegen / der Wenden und Bothen / Hertzog zu Schleßwig / Holstein / Stormarn und der Ditmar=schen / Grafen zu Oldenburg und Delmenhorst / u. Meinen Allergnädigsten König und Herrn Herrn. Von Andreas Elenson Principal Der Hochfürstl. Marggraff=Baadischen Hochteutschen Hoff=Comoedianten." Die von der Bibliothek angegebenen Datierungen sind widersprüchlich: Der Einband des Programms, der nachträglich angefertigt wurde, gibt "Elersons Gluckwunsch 1709" an. Der Bibliothekskatalog hingegen datiert es auf 1699. Rudin (2015) datiert die Aufführung und somit den Druck des Programms auf 1700.  +
L
Liebes-Sieg ALEXANDER deß Grossen und ROSSANE +Titelzusatz: Verfasset in Welscher Sprach von Hiacintho Andrea Cicognini. Und anjetzo / auff allergnedigisten Befelch der Römisch-Kayserl: Mayestet / in Teutsch versetzt. Gedruckt zu Wienn in Oesterreich / bey Mattheo Cosmerovio / der Römisch: Kayserl: Mayest: Hoff-Buchdrucker. Im Jahr / 1665.  +
T
Tragico-Comoedia genant Lieb und Glückh und Müh und Tückh oder: Der durchlauchtige (durchleüchtige) Kohlenbrenner +Manuskript bestehend aus 24 foliierten Blättern; als Schreiber hat sich Adam Christoph Schüler unterzeichnet, der den Spieltext vom 6. bis zum 7. August 1670 in Wien niedergeschrieben hat.  +
Tragoedia. Genandt: Der vom Christenthum abgefallene und dazu wiederbekehrte Andronicus +Spielbuch bestehend aus 33 foliierten Blättern; keinerlei Angaben über Bearbeiter oder Schreiber, die Beschaffenheit der Handschrift lässt allerdings auf Gabriel Moeller schließen. Der Spieltext rekurriert auf die Heiligenlegende "De Iuuene quodam Aegyptio matyre"; 1659 spielte das Innsbrucker Jesuitengymnasium das Märtyrerdrama "Andronicus Aegyptius", was in der Folge zu einer Bearbeitung des Stoffes durch die Innsbrucker Komödianten geführt haben dürfte.  +
[
[Die Kraft und Wirkung der wahren Freundschaft oder Der ehrliche Kuppler seiner eigenen Frau] +Das Titelblatt des Manuskripts fehlt, die Österreichische Nationalbibliothek führt es unter dem Titel ''Aurelianus König in Lydien''. Das 65 Blatt umfassende Manuskript enthält weder einen Hinweis auf die Verfasserschaft noch auf den Entstehungszeitpunkt. Es finden sich auf der Seite des Personenverzeichnisses (1r) sowie auf der letzten Seite (65v) Federproben ("der best der bistu", "der beste", "der best", "der", etc.). Junker nimmt an, dass es sich im Besitz Carl Ludwig Hoffmanns befand, aber zu einem früheren Zeitpunkt entstanden ist. Das Manuskript wurde von Alfred Noe ediert.  +
[Stieler, Kaspar]: Ernelinde Oder Die Viermahl Braut. Mischspiel. Rudolfstadt: Druckts Caspar Freyschmidt, 1665. +"Ernelinde Mischspiel. Bey dem Höchstverlangten und glücklichst angestelleten Beylagers Feste Deß Hochgebohrnen Grafen und Herrn Herren Albert Anthon / Der Vier Grafen des Reichs / Grafen zu Schwartzburg und Hohenstein/ Herrn zu Arnstadt / Sondershausen / Leutenberg / Mit der auch Hochgebohrnen Gräfin und Fräulein / Fr. Emilien Julianen / Gräfin und Fraulein zu Barby und Mühlingen / u. So den 7ten Brachmonatstag in Rudolstadt mit ChristGräfl. Pracht hochfeyerlich begangen wurde In dem grossen Saale deß Gräfl. ResidentzSchlosses Heydeck unterthänig vorgestellt und auffgeführt."  +