Attribut: Hat Kontext

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Seiten mit dem Attribut „Hat Kontext“

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A
ALLA GELOSIA IL VENTO STESSO E SOSPETOSO, overo: La Gelosia Fortunata. +Theaterzettel (zitiert nach Mentzel): "Eine extra-ordinair-intrigante, recht vollkommene Haupt- und Staats-Action, betitult: ALLA GELOSIA IL VENTO STESSO E SOSPETOSO, overo: La Gelosia Fortunata. Es ist die Eifersucht ein Kind der wahren Liebe, Doch giebt sie dem Gemüth viel schmertzens-volle Triebe, Dieweil sogar der Wind ihr offt verdächtig ist, Und deme, der sie nährt, Hertz, ja die Seele frist. Sonsten wird diese Piece auch betitult: Amore Masquerado oder: Das Methamorphosirte Frauenzimmer mit Hanß Wurst einem intereßirten Hof-Spion. NB. Die heutige Piece ist eine besondere Fatique vor unsere Premier-Agentin, welche sowohl in Agiren, als guten Arien sich bestens signalisiren wird. Unter der Action wird ein Tantz gemacht, nach der Action folget ein Ballet und lustige Nach-Comödie.  +
D
DER VERLIEBTE SECRETARIUS, oder: die viermahlige Braut Ernelinde +Theaterzettel (zitiert nach Mentzel): "Eine durchaus lustige, neue folglich noch niemahl producirte Hof-Action, betitult: DER VERLIEBTE SECRETARIUS, oder: die viermahlige Braut Ernelinde, wobey Hanß Wurst als ein Diener des Scretarii mit durchgehender Lustbarkeit aufwarten wird. Anbey wird unsere Sängerin nicht ermangeln, mit einigen lustigen Arien aufzuwarten. Unter der Action ist ein Tantz, nach derselben ein Ballet, den Beschluss machet eine lustige Nach-Comödie."  +
Der Kuppler Seiner eignen Frauen +Junkers datierte die Aufführung auf 1720 und schrieb diese Johann Caspar Haacke zu. Laut Rudin fand diese aber 1726 unter der Leitung von Carl Ludwig Hoffmann statt. Die Aufführung ist durch einen Theaterzettel überliefert, welcher von Junker zitiert wird: "Der Kuppler / Seiner eignen Frauen. / Oder / mit Weibern und mit Freunden muss man Gedult haben. / Wo denn unser Arleqvin die Scenen der Action, (da er sich bald als einen Spion / bald als einen Bedienenden / Amanten / Rival, u.d.g. zeigt /) auf die lustige Arth abwechseln wird. Spielende Personen: 1. Aurelianus, König in Licien. 2. Giocasta, dessen Gemahlin. 3. Alexander, ein Graf. 4. Doriclea, seine Gemahlin. 5. Trebatius, ein Hertzog und Vetter des Königs. 6. Marcellus, ein Hoff-Bedienter. 7. Auretta, eine Gärtnerin und Sclavin. 8. Pythagoras, des Königs Vertrauter. 9. Mescalinus, ein Diener des Königs. 10. Arlequin, unter dem Namen Zavagninus, Alexanders lustiger Diener."  +
Der durchlauchtige Mahler +Am Hof es Carl Ludwig von der Pfalz in Mannheim  +
Der ehrliche Kupler seiner selbst eigenen Gemahlin +Das Stück wurde von den Hoch-Fürstl. Hessen- Casselischen Hofkomödianten (Leitung: Johann Georg Stoll) aufgeführt und ist durch einen Theaterzettel belegt, dessen Titel von Junkers überliefert wird: "Der ehrliche Kupler seiner selbst eigenen Gemahlin, mit Arlequin einen lächerlichen Postillon zu Fuss, interessierten Hoff-Kupler und furchtsamen Meuchelmörder."  +
Der ehrliche Kuppler seiner eigenen Frauen Oder Der gutwillige Weiber-Tausch +Junkers datierte die Aufführung auf 1720 und schrieb diese Johann Caspar Haacke zu. Laut Rudin fand diese aber 1726 unter der Leitung von Carl Ludwig Hoffmann statt. Die Aufführung ist durch einen Theaterzettel belegt, welcher von Junkers zitiert wird: "Der ehrliche Kuppler seiner eigenen Frauen / oder: / Der gutwillige Weiber-Tausch. / Summarischer Inhalt der Action. / Aurelianus König in Licien lebte mit seiner Gemahlin in guter Zufriedenheit / welches aber Graf Alexander mit seiner Gemahlin Ankunfft verstöhrte / dann Aurelianus vergass die Pflicht-Schuldigkeit gegen seine Gemahlin Giocasta und entbrante gegen Doriclea; Alexander inzwischen genosse der Liebe von Giocasta unwissend dass es die Königin, sobald er aber solches erfahren, beschliesst er selbige auf ihrem Bette zu ermorden, weil der die Schuldigkeit gegen seinen König verletzet; da er aber die grosse Liebe seines Königs gegen die Doriclea vermercket, befiehlet er dieser seiner Gemahlin den König zu lieben, und nachdem er nach vielem Weigern der Doriclea, selbige dennoch dem König eigenhändig überliefert, und nichts an selbige mehr zu prätendiren verspricht, bahnt er sich durch einen Stich den Aussgang seiner Seelen. Da nun der König eines Freundes, die Gräfin aber ihres Gemahls durch den Tod beraubet worden, verringern endlich beyden den Schmertz durch das eheliche Band etc. Die vielen Intriguen und artigen Avanturen werden dieser Action ein vergnügtes Ende machen."  +
Die Krafft und Würckung der wahren Freundschafft Oder Der ehrliche Kupler seiner eignen Frauen +Die Aufführung ist über einen Theaterzettel belegt: "Die wiederumb angelangte Churfürstliche Sächsische bestalte Hoff=Comoedianten Werden abermahls mit höchst=gebietender Obrigkeitlicher gnädister Erlaubniß allen Curiösen Liebhabern etliche treffliche/ Sinnreiche Lust= und Schau=Spiele/ welche Jedweden sonderbahre Vergnügung und Gemüths=Ergetzung erwecken werden/ und zwar heute den 21. September soll zu ungemeiner Ergötzung eine überaus prächtige und vortreffliche Haupt=Action, von dem unvergleichlichen Italienischen Authore Cicognini inventiret, vorgestellt werden/ genandt: Die Krafft und Würckung der wahren Freundschafft/ Oder Der ehrliche Kupler seiner eignen Frauen. Nach Endigung dieser prächtigen mit Kurzweil angefüllten rahren Staats=Action, soll ein überaus lächerliches Schertz=Spiel beschlüssen/ genandt: Der närrische Hertzog von Pirlapomb, Worinne auch eine arthige Masquerade getantzet wird. Der Schauplatz ist auf den Dominic=Plan hinter dem Zeughauß/ in der grossen Bude/ allwo das Churf. Sächsiche Wappen außhängt/ und wird præcisè umb 3. Uhr angefangen werden."  +
Die Lieb macht gscheid oder Die verliebte Statua +Gastspiel der "Hochteutschen Wiennerischen Bande Comœdianten" unter der Leitung von Johann Baptist Hilverding und Paul Tilly im "Manhartischen Hauß in der Zeltner-Gassen, der Anfang ist præcise umb 4. Uhr".  +
Die Vermählung der Großen (Alexander der Große und Roxane) +Titelzusatz: Schauspiel mit Prolog und Epilog nebst des Arlequins Zwischenspielen  +
Die beglükte Unmöglichkeit in Ernelinden, Princessin von Alcorta sorgsamb vergnügte Brauth erwisen +Aufgeführt durch den Hofstatt des Grafen Slavata im Schloss Jindřichův Hradec. Die Aufführung ist durch ein Szenar belegt.  +
Die ehrliche Verrätherei oder Don Gaston +Schlosstheater; Serie von Aufführungen am Hof von Ferdinand Albrecht I.  +
Die glückseelige Eifersucht Zwischen Don Roderich Und Delmira +Elenson spielte dieses Stück anlässlich des Aufenthalts des dänisch-norwegischen Königs Friedrich IV. in Glückstadt. Die Aufführung ist über ein Theaterprogramm Elensons belegt und fand laut Nachforschungen Rudins entweder am 10. oder 11. Juli 1700 statt.  +
Die glückseelige Eyffersucht +Es handelte sich um eine Ratskomödie, die von den Sachsen-Lauenburgische Hofkomödianten aufgeführt wurde. Die Truppe absolvierte einen Monat später einen Gastspielzyklus in Bevern, der von Ferdinand Albrecht I. zu Braunschweig-Lüneburg in seinem Tagebuch dokumentiert wurde, das auch die personale Zusammensetzung der Truppe überliefert, welche im Verlauf eines Monats vermutlich keinen großen Personalwechsel erfuhr. Zu ihr gehörten neben dem Prinzipal Andreas Elenson u.a. Maria Margaretha Elenson, Johann Philipp Ridel, Ursula Marianna Margaretha Berner, Hermann Reinhard Richter und Johann Treublut (vgl. Zimmermann 1904, 137f.). In Lüneburg war das alte Kalendersystem in Gebrauch, das überlieferte Aufführungsdatum "22.07.1680" entspricht im neuen System dem 01.08.1680.  +
Die glückseelige Eyffersucht zwischen Roderich und Delmiren +Aufgeführt in Kooperation der "Hochfürstl. Würtembergischen Hof-Comoedianten" (Johann Christian Spiegelberg) und der "Hochfürstl. Mecklenburgischen Hof-Comödianten" (Johann Caspar Haacke) im Gräflich Sporckschen Theater in Prag. Von der Aufführung ist ein erst kürzlich wiederentdecktes Theaterprogramm erhalten.  +
Die große Aigyptische Königin Oronthea +Aus den Korrespondenzakten J. Velten. Wurde jedoch nicht aufgeführt.  +
Die verborgene Liebe des grossen Alexander mit Rosane +Das Stück wurde am Kärntnertortheater aufgeführt. Die Aufführung ist über einen in der Wienbibliothek befindlichen Theaterzettel belegt, auf welchem aber eine Jahresangabe fehlt, jedoch datiert die Forschung die Aufführung auf 1720.  +
Die viermal zur Braut gewordene … Adelige Cammer=Jungfer +Das Stück wurde von Christian Schulze im Prager Kotzentheater am 09.07.1754 aufgeführt. Das Stück wurde auf einem von der Aufführung erhaltenen Theaterzettel mit folgendem Titel beworben ''Die viermal zur Braut gewordene, von der Liebe geplagte, von der Eifersucht getröstete, und durch allerhand Widerwärtigkeiten glücklich gemachte Adeliche Cammer=Jungfer, Und Die daher entstandene verliebte Streit=Händel Des ANSELMO Mit Hannß=Wurst, Einem Klugsinnigen Bauers=Mann, vorsichtigen Proviant-Meister, langsamen Wandersmann/ leichtgläubigen Liebhaber/ lächerlichen Complimentisten/ schlecht=accommodirten Wind=Beutel/ großmüthigen Beschützer seines Neben=Buhlers, substituierten Bräutigam pro Forma, barmherzigen Gift=Mischer/ unschuldigen Meuchel=Mörder/ und verliebten Ehe=Mann ohne Weib.''  +
E
Ernelinde Oder Die Viermahl Braut +Anlässlich zu Hochzeitsfeierlichkeiten von Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt mit Ämilie Juliane von Baby am nach altem Kalendersystem 07.06.1665, welcher im neuen System dem 17.06. 1665 entspricht.  +
L
L´Adamira overo la statua dell´honore +L'adamira o vero la statua dell' honore, opera scenica: rappresentata da dame e cavaglieri. Von Damen und Herren zu Ehren des Geburtstages der Herzogin Eleonore aufgeführt "per comando" Herzog Karls, eine "opera in prosa" in drei Akten mit einer "Operette in musica" "L´Echo ravivata" in vier Teilen und zwei Baletteinlagen. Unter den 50 Mitwirkenden sind auch zwei Gruppen von je zehn Reitern für ein Abschließendes Reiterballett. (Vgl. Senn: 1954: 306)  +
L´Oronthea +L´Oronthea dramme Musicale Del S. D. Giacinto Andrea Cicognini, nach der Musik von Filippo Vismarri.  +
L´Oronthea overo Oronthea Regina d´Egitto +Faustinis Teatro Grimano (Oper)  +
O
Ort Datensatz 3 +Die s.g. Wienerischen, eine aus "16. Personen bestehende Bande" bestehende Wandertruppe erhält die Erlaubnis Komödien im Kaufhaus aufzuführen.  +
S
Statua Oder: Die in ein marmorsteinernes Bild verliebte Prinzessin Adamira +Während des Karnevals 1684 wurden am Dresdner Hof unter Kurfürst Johann Georg III. im Taubischen Garten Komödien und Possenspiele aufgeführt.  +
Statua, Oder: Die in eine marmorsteinernes Bild verliebte Prinzessin Adamira +Der Schauplatz ist auf dem Brauer Gelachs-Hause. Der Anfang um 3. Uhr.  +
U
Unbekannt +Aufführung der Truppe Michael Daniel Treus im Nürnberger Fechthaus. Sigmund von Birken vermerkt in seinem Tagebuch: "Comoedia von Herz[og] Ludwig in Burgund, der vom Duc D'Anjou mit Stadthaltern, in abwesen des nach dem H[eiligen] Land verreisten Ludovici, verjagt worden", die um acht Kreuzer zu sehen war.  +